OUMUAMUA ist ein dialogisches Experiment, das untersucht, inwieweit unsere Wahrnehmung von musikalischen Traditionen und sogar von Klängen von einengenden kulturellen Zuschreibungen und Bewertungen befreit werden kann.
Durch einen radikalen Perspektivwechsel schafft es dem Menschen völlig unbekannte Klang(un)ordnungen, auf deren Basis eine neue hierarchiefreie, anarchische, post-anthropozentrische Kommunikation zwischen der Klangskulptur und ihrem Gegenüber möglich wird. OUMUAMUA ist ein Soundarchiv, das Klänge und Geschichten sammelt, die Menschen mit ihm teilen, und gleichzeitig ein digitales Musikinstrument.
In Interaktion mit den Musiker:innen und durch die Impulse des Publikums entsteht eine völlig neue, sich ständig verändernde klangliche Grammatik. Die menschlichen Klänge, Bewegungen und Berührungen komponieren in Interaktion mit OUMUAMUA neue akustische und performative Ausdrucksformen – ein post-anthropozentrisches Spiegelbild unserer Welt.
Werden Sie Teil dieses Experiments und teilen Sie Ihre wertvollsten Geschichten, Ihre geheimsten Wünsche oder Ihre schönsten Klänge mit OUMUAMUA.
Susanne Fröhlich – Flöte
Miako Klein – Flöte
Oğuz Büyükberber – Klarinette
Marc Sinan – Gitarre
Marc Sinan – Komposition & Künstlerische Leitung
Holger Kuhla – Dramaturgie
Mirko Borscht – Video Werkstattkollektiv – Ausstattung
Gerriet K. Sharma – Sound Design IKO
Karsten Lipp – Sound Design
Hannes Hölzl, Florian Guist – Interaktion Sensorik
Fonds Darstellende Künste
Goethe-Institut
BKM