Menü
Mit „Grande Massa D’Água“ präsentiert das Duo Einblicke in ihr neues gleichnamiges Album, das eine Klangreise verkörpert, getragen von der subtilen Dynamik zwischen den elektronischen Klängen von Carla Boregas und der jazzig improvisierten Perkussion von Mauricio Takara. Ihre Musik, eine lebendige Mischung aus abstrakter Improvisation und treibendem Rhythmus, spiegelt eine faszinierende und doch zarte Klangwelt wider, die von der elementaren Natur des Wassers inspiriert ist.
Auf der Bühne entfalten Boregas und Takara eine vielschichtige Palette abgestimmter Klangkonstruktionen, die das Publikum auf eine dynamische, audiovisuelle Reise mitnehmen. Die sanften und doch eindringlichen Klänge laden dazu ein, sich wie vom Wasser tragen zu lassen – durch eine Welt voller rauer und betörender Schönheit.
Carla Boregas und Mauricio Takara, beide aus São Paulo stammend, leben seit 2018 in Berlin und bilden dort ein musikalisches Duo. Ihre Werke, eine Mischung aus Schlagzeug und Synthesizern, kombinieren Boregas‘ etherische Elektronik mit Takaras jazziger, improvisierter Percussion und bewegen sich zwischen abstrakter Improvisation und dynamischem Rhythmus. Ihr von Kritikern gefeiertes Album „Linha D’Água“ erschien bei Desmonta (BR) und Bokeh Versions (UK). Takara spielt Schlagzeug in den Bands Hurtmold und São Paulo Underground, zusammen mit Trompeter Rob Mazurek, und ist Mitglied von Rakta. Er hat auf internationalen Bühnen wie Sonar, Saalfelden Jazz, Belgrade Jazz Festival und Club Transmediale gespielt und mit Musiklegenden wie Pharoah Sanders, Damo Suzuki, Yusef Lateef, Naná Vasconcelos, Prefuse 73 und Makoto Kawabata zusammengearbeitet. Carla Boregas, eine experimentelle elektronische Musikerin und Klangkünstlerin, gründete 2011 die genreübergreifende Gruppe Rakta und ist seitdem in Soloprojekten und Kollaborationen sowie in musikalischen Beiträgen für Tanz und Theater aktiv. Sie ist auch Teil des transdisziplinären Duos Fronte Violeta. Zu ihren wichtigsten Auftritten zählen das CTM Festival, das Donaufestival, POP Montreal, Roadburn, Novas Frequências und das Copenhagen Jazz Festival.