OUTERNATIONAL

Der Zarb-Virtuose Keyvan Chemirani trifft in einer Improvisations-Session auf den Elektronik-Künstler und Komponisten Yannis Kyriakides. Die beiden kennen sich durch das Outernational Projekt »Isles & Rivers«, das der Frage der ewigen Migration von Musik nachgeht und eine musikalische Utopie entwickelt. In ihrem Duo öffnet sich der Raum für eine unerhörte Improvisation – ein virtuoses Aufeinandertreffen zwischen Trance, analogen wie elektronischen Sounds und persischer Polyrhythmik.

Outernational ist eine Plattform und Konzertreihe für postmigrantische und transtraditionelle Musik. Sie wird von der Kuratorin Elisa Erkelenz im engen Dialog mit den beteiligten Künstler:innen entwickelt. Neben den Konzerten sind auch Listening Sessions, ein Magazin und Diskursräume Teil von  Outernational. Nach der Veröffentlichung neu komponierter ukrainischer Gesänge auf dem Album »Songs of Wounding« ist das Album zu »Isles & Rivers« schon die zweite Zusammenarbeit zwischen Outernational und Pantopia Music

Keyvan Chemirani

Keyvan Chemirani, Musiker, spielt eine Vielzahl an Perkussion-Instrumenten und verknüpft Musiktraditionen von früher klassischer und barocker bis hin zu zeitgenössischer Musik und Jazz.

Er kooperiert mit Künstler:innen wie Sylvain Luc oder Didier Lockwood und spielt in Ensembles wie dem Kudsi Erguner Ensemble, Ross Daly Ensemble und ist neben seinem Vater und seinem Bruder fester Bestandteil des Trio Chemirani.

Yannis Kyriakides

Yannis Kyriakides, preisgekrönter Komponist und Klangkünstler, hat ein Repertoire, das zahlreiche Musiktheater, audiovisuelle Installationen und Instrumentalwerke umfasst.
2020 erhielt er für sein Gesamtwerk den Johan Wagenaar Preis. Er ist Gründer des Plattenlabels „Unsounds“, Mitglied des Ensembles Maze und unterrichtet Komposition am Königlichen Konservatorium in Den Haag.