FRICKIN FRICKOUT​

Von und mit Paul Frick, Oğuz Büyükberber, Daniel Eichholz, einer Eigenkomposition von Susanne Fröhlich und ELECTRIC COUNTERPOINT von Steve Reich gespielt von Marc Sinan. Mit einer Videoinstallation von Mirko Borscht

Der TRANSFORMATOR (360°-Klangraum) in der SPREEHALLE wird von Paul Fricks Uraufführung FRICKIN FRICKOUT zum Leben erweckt. Der Berliner ist ein klassisch ausgebildeter Musiker, der im Bereich der elektronischen Musik ein Star ist. Seit 2008 ist er als Teil des Trios BRANDT BRAUER FRICK bekannt. Seine Vorliebe für eigenwillige Rhythmik und klassische Instrumente ist besonders live ein Erlebnis.

Als Kontrapunkt ist mit Susanne Fröhlich eine der gefragtesten Flötistinnen im Kontext Neuer Musik zu erleben. Sie präsentiert ebenfalls eine Eigenkomposition, deren Klangspektrum durch den TRANSFORMATOR noch einmal erweitert wird.

Marc Sinan spielt vorab Steve Reichs ELECTRIC COUNTERPOINT, das als ein Meilenstein der minimal music gilt. Es wurde von Steve Reich als Solo für E-Gitarre mit Bandzuspielung geschrieben. Zur Urfassung schrieb der Komponist: „Electric Counterpoint war ursprünglich für den Gitarristen Pat Metheny als das dritte von einer Serie von Werken komponiert, die alle um die Idee eines Solisten kreisen, der gegen eine zuvor selbst aufgenommene Bandstimme spielt. Im Electric Counterpoint hat der Interpret nicht weniger als zehn Gitarren und zwei elektrische Bassstimmen aufgenommen, zu der er die letzte, die elfte Gitarrenstimme live auf der Bühne ausführt.“

Der bekannte Film- und Theatermacher Mirko Borscht steuert die immersiven Visuals bei.
Die anschließend geplante FRICKOUT Party mit DJ Set von Paul Frick muss leider Corona-bedingt entfallen.

Karten erhalten Sie an der Abendkasse für 10 €, ermäßigt: 8 €.
Aufgrund der Corona-Pandemie bitten wir um verbindliche Anmeldungen unter info@spreehalle.berlin